I can get my workisfaction

Die Rolling Stones haben ‚Satisfaction‘ unsterblich gemacht, zum echten Evergreen. Auch in der Arbeitswelt ist es ein echter Dauerbrenner. Warum haben einige Leute mehr Spaß beim Arbeiten als Andere? Warum empfindet jemand seine Arbeit als zutiefst befriedigend? Und warum zweifelt eine andere Person komplett an der Sinnhaftigkeit?

Wahrscheinlich müsste man für die Antwort ganz tief ins Unterbewusstsein jedes Einzelnen hinabsteigen, die Persönlichkeit, das Gemüt, die persönlichen Erfahrungen abwägen. Doch geht es eigentlich ums ‚Warum, woher‘? Geht es nicht vielmehr darum, gut klar zu kommen? 

Ich sterbe lieber aus Leidenschaft als aus Langeweile

Vincent van Gogh

Es fällt auf, dass Menschen Dinge gern tun, die sie gut können. Natürlich ist nicht jeder ein begnadeter Maler. Aber jeder und jede kann etwas. Zum Beispiel zuhören – oder reden. Oder vielleicht sogar Beides. Wer damit gesegnet ist, hat schon die besten Voraussetzungen, auch morgen gut klar zu kommen. Denn um mit Veränderungen gut umzugehen heißt, sie erst einmal zu begreifen. Dabei hilft es ungemein, den Kollegen und denjenigen zuzuhören, die hierzu schon mehr wissen (und nicht denjenigen, die mehr zu wissen glauben). Wer sich dann seine eigene, kluge Meinung dazu bildet, kann anderen helfen, die Veränderung zu verstehen. Denn workisfaction ist immer auch ein miteinander.

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